14. November 2023
Am 9. November 2023 begab sich die Klasse 10d in Begleitung von Herrn Beisel und Frau Wünsch auf eine faszinierende Reise in die Geschichte Deutschlands.
Das Ziel ihres Ausflugs war die Friedrich-Ebert-Gedenkstätte in Heidelberg, die das Leben und Wirken des ehemaligen Reichspräsidenten Friedrich Ebert würdigt.
Die Gedenkstätte, die sich in einem beeindruckenden Gebäude befindet, bot den Schülern einen einzigartigen Einblick in das politische Geschehen der Weimarer Republik und der frühen Jahre der Bundesrepublik Deutschland. Die Atmosphäre war von Beginn an ernst und respektvoll, da die Schüler sich bewusst waren, dass sie einen Ort betraten, der von historischer Bedeutung ist.
Herr Beisel hatte im Vorfeld für die Klasse eine fachkundige Führung durch die Gedenkstätte organisiert. Die Führung begann mit einer Einführung in das Leben von Friedrich Ebert, der von 1919 bis 1925 der erste demokratisch gewählte Reichspräsident Deutschlands war. Die Schüler erfuhren dabei nicht nur über Eberts politische Karriere, sondern auch über seine persönlichen Herausforderungen und die schwierigen Zeiten, in denen er das Land zu führen hatte.
Während der Führung wurden auch die politischen Ereignisse, die die Weimarer Republik prägten, ausführlich erläutert. Die Klasse hörte gespannt zu, als die Geschichte von Eberts Bemühungen um politische Stabilität und die Herausforderungen, die mit dem Versuch, eine junge Demokratie aufzubauen, einhergingen, beleuchtet wurde.
Am Ende der Führung hatten die Schüler die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich weiter mit dem Thema auseinanderzusetzen. Viele waren tief beeindruckt von der Geschichte, die sich vor ihren Augen entfaltete, und zeigten ein gesteigertes Interesse an der deutschen Geschichte.
Der Besuch der Friedrich-Ebert-Gedenkstätte am 9. November 2023 war somit nicht nur eine Exkursion in die Vergangenheit, sondern auch eine lehrreiche Erfahrung für die Klasse 10d. Der Tag wird zweifellos dazu beitragen, das historische Bewusstsein der Schüler zu schärfen und ihnen eine tiefere Wertschätzung für die Bedeutung demokratischer Werte zu vermitteln.